Irena Wachendorff
Irena Wachendorff, geboren 1961, studierte Violine an der Musikhochschule Köln-Aachen bei Hariolf Schlichtig.
Von 1981-86 trat sie am Stadt-Theater Aachen in Bühnenmusik- und Sprechrollen auf.
1989 wurde ihr erster Gedichtband“ Freizeichen“ vom West-Ost Kulturwerk herausgegeben. Dafür erhielt sie 1990 die Ehrennadel der Universität Sofia.
Von 1990-95 war sie Fachgruppenleiterin der Abteilung „Musik“ der GEDOK/ Bonn und gehörte der Gruppe „Literatur“ sowie dem „Freien deutschen Autorenverband“ an.
Im Jahr 2005 gab sie die Texte für die Lyrik/Aphorismensammlung „Grenzwort“ frei. Es folgte 2008 „Eurydike dreht sich um“ (Roman Kovar Verlag).
Die Gedichte und Aphorismen sind in mehrere Sprachen übersetzt, wurden bereits vertont und mehrfach aufgeführt.
Martin Christoph Redel: „Erträumt“ Gesänge auf Texte von Irena Wachendorff für Frauenstimme und Klavier op 60 (Boosey&Hawkes) Orchesterfassung op 60 a
Martin Christoph Redel: „Schattenmond“ Endzeitgesänge auf Texte von Irena Wachendorff und Textfragmente der Sophie Scholl für 8 Frauenstimmen op 65 (Boosey&Hawkes)
Martin Christoph Redel: „Innen-Lieder“ Wachendorff-Aphorismen für Viola solo op 67 (Boosey&Hawkes)
Konrad Lang: „Eurydike dreht sich um“ Lieder- Zyklus auf Gedichte von Irena Wachendorff für Mezzo-Sopran, Bariton, Viola und Klavier (Edition Tilo Medek)
Irena Wachendorff hält Lesungen und unterrichtet Violine und Viola. Sie lebt in der Nähe von Bonn und ist mit dem Bassbariton Ulrich Schütte verheiratet.